2024

Gelungener Start in die Konzertsaison der Synagoge Niederzissen

Orient meets Okzident mit Omid Bahadori und Markus Korda

Mit einem begeisternden Konzert startete jetzt der Niederzissener Kultur- und Heimatverein in die neue Konzertsaison der ehem. Synagoge. Allein gemessen am Beifall der Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Haus konnten auch die beiden Musiker Omid Bahadori von der mongolisch-persischen Musikgruppe SEDDA und der Akkordeonist Markus Korda zufrieden sein. Sie nahmen die begeisterten Zuhörer mit auf eine Reise vom Orient über Persien, die Mongolei, Afrika und den

2024

Lesung zum Leben und Werk Ernst Loebs

Finissage der Ausstellung „Holocaust und Fremdenhass“  in Synagoge Niederzissen

 Vor vollem Haus endete jetzt im Rahmen einer Finissage die Ausstellung „Holocaust und Fremdenhass“ der aus der Region stammenden Künstler Jürgen Mohr und Hans Josef Schmitz. In einer interessanten und emotionalen Veranstaltung, zu der Niederzissener Kultur- und Heimatverein in die ehem. Synagoge eingeladen hatte, stellten Petra Löcherbach und Wolfgang Redwanz, beide aus Andernach, das Leben und Werk Ernst Loebs vor. Sie zitierten aus Briefen und trugen Gedichte vor, die

2024

Ausstellung „Holocaust und Fremdenhass“ eindrucksvoll eröffnet

Jürgen Mohr und Hans-Josef Schmitz für Versöhnung und Toleranz

 Zum 19. Mal seit 2012 ist die ehemalige Synagoge Niederzissen Schauplatz einer beeindruckenden Ausstellung, die kürzlich im Rahmen einer Vernissage eröffnet wurde. Ausstellungen sind, wie der Vorsitzende des mitausrichtenden Kultur- und Heimatvereins Richard Keuler betonte, eine bedeutende Facette der Möglichkeiten, die dieses Haus bietet. Die Künstler Jürgen Mohr, Ettringen, und Hans-Josef Schmitz, Brohl-Lützing, stellen dort bis Sonntag, 04.02., Werke Ihres umfangreichen Schaffens zum Thema Holocaust und Fremdenhass aus.

Davon

2023

NS-Verbrechen: Täter sehen Opfern erneut ins Gesicht

Ausstellungseröffnung in der ehemaligen Synagoge Niederzissen

Von Martin Ingenhoven

Niederzissen. Täter und Opfer der Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-Euthanasie schauen sich seit Donnerstagabend in der ehemaligen Synagoge Niederzissen in die Augen. Auf 14 großformatigen Schautafeln informiert die gleichnamige Ausstellung über Täter, Opfer und Orte der systematischen Ermordung kranker und behinderter Menschen im ehemaligen Rheingau in der Zeit des Nationalsozialismus im Rahmen der Aktionen T4, 14f13 und Brand.

„Die sogenannte Vernichtung lebensunwerten Lebens in der Zeit des Nationalsozialismus ist

2023

Besucher aus Guldental in Synagoge Niederzissen

Förderverein und Ratsmitglieder auf Informationsreise

Der seit Anfang Mai dieses Jahres bestehende Kontakt zum Förderverein ehemalige Synagoge Heddesheim-Waldhilbersheim in der Gemeinde Guldental bei Bad Kreuznach, wurde nun durch den Besuch einer Delegation in Niederzissen verstärkt. Die Gemeinde Guldental hat die, genau zwischen den beiden Ortsteilen liegende, ehem. Synagoge mit dem Ziel gekauft, das Gebäude zu renovieren und einer Nutzung, ähnlich der in Niederzissen, zuführen. Dabei wird die Gemeinde von den engagierten Vereinsmitgliedern, wie das auch in Niederzissen war

2023

Musikalisches Feuerwerk in Synagoge Niederzissen

„Klezmers Techter“ begeisterten erneut

 Zum Abschluss des diesjährigen erfolgreichen Konzertreigens in der ehem. Synagoge Niederzissen konnte der Niederzissener Kultur- und Heimatverein (KuHV) erneut ein musikalisches Highlight präsentieren. Für das ausverkaufte Konzert konnten die Künstlerinnen „Klezmers Techter“, drei Musikerinnen aus Frankfurt und Mainz engagiert werden, die schon mehrfach in Niederzissen aufgetreten sind.

Besonders erfreut begrüßte der Vorsitzende des KuHV, Richard Keuler, unter den anwesenden Konzertbesuchern Evelyn Herschler aus den USA, die Tochter der vor sieben Jahren im Alter

2023

Romantische Reise durch keltische und schottische Landschaften

Georg Kaiser begeistert erneut in Niederzissener Synagoge

Mit Georg Kaiser aus Keldenich/Eifel erlebten die begeisterten Besucher in der ehemaligen Synagoge Niederzissen einen weiteren Höhepunkt im Konzertreigen des örtlichen Kultur- und Heimatvereins. Mit eigenen Texten und Kompositionen im Stil des Irish-Folks und mit launigen Worten untermalt, schickte er die Zuhörer von Beginn an auf eine romantische Reise durch Irland und die schottischen Highlands. Mit gefühlvollen Balladen, gemischt mit Stücken zum Mitsingen, Schunkeln und Klatschen aus seinen inzwischen über

2023

Gedankenaustausch zur Entwicklung gemeinsamer Projekte

Generaldirektorin Kulturelles Erbe, Frau Dr. Heike Otto, in Niederzisssen

Zu einem bemerkenswerten Gedankenaustausch über zukünftige gemeinsame Projekte  weilte jetzt die Generaldirektorin Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Frau Dr. Heike Otto, in der ehemaligen Synagoge Niederzissen. Gerne ist sie der Einladung Richard Keulers, des Vorsitzenden des Kultur– und Heimatvereins Niederzissen, nachgekommen, um sich persönlich  ein Bild von der in Niederzissen geleisteten Arbeit zur Bewahrung des kulturellen und vor allem jüdischen Erbes zu machen.

Dass dieses, vor allem ehrenamtliche Wirken, mit den

2023

Emotionales und musikalisches Feuerwerk

Kol Colé und ukrainische Musikerinnen begeistern in Niederzissen

Der Eintrag „Herzlichen Dank für das emotionale und musikalische Feuerwerk“ im Gästebuch der ehemaligen Synagoge Niederzissen beschreibt die Empfindungen aller Besucher beim ausverkauften Konzert des Kölner Klezmerensembles Kol Colé mit Bella Liebermann, Gesang und Rhythmus, Igor Mazritsky, Geige, Daniel Marsch, Akkordeon und Gesang und den wegen des Krieges aus der Ukraine geflüchteten Musikerinnen Karyna Serdiuk, Gesang und Kateryna Kashuba, Klavier. Die Konzertbesucher konnten erleben, wie die Zusammenarbeit der fünf Musikerinnen

2023

Klasse 6 des Rhein-Wied-Gymnasiums in Synagoge Niederzissen

Exkursion der besonderen Art

Angeregt durch einen Artikel in der Vereinszeitschrift Nr. 1/2023 der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V. über die Geschichte der Brohltalbahn in der Zeit des Nationalsozialismus und der Diskriminierung jüdischer Fahrgäste 1942, sowie des Referates eines Mitschülers zum Thema „Beförderung jüdischer Fahrgäste bei der Brohltalbahn“ besuchten jetzt 27 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 des Rhein-Wied-Gymnasiums Neuwied die ehemalige Synagoge Niederzissen. Sie wollten an einem authentischen Ort mehr über Einzelschicksale jüdischer Einwohner Niederzissens und des Brohltals erfahren.

Dafür reisten