Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben in Synagoge Niederzissen

Zu einem intensiven Meinungsaustausch weilte jetzt Monika Fuhr, die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz, in der ehemaligen Synagoge Niederzissen. Dort nahm sie sich viel Zeit, um mit Brigitte Decker (links) und Richard Keuler (rechts) vom örtlichen Kultur- und Heimatverein, das Haus mit dem weit über die regionalen Grenzen bekannten jüdischen Museum zu besichtigen und dabei vor allem das Wirken vor Ort als festen Bestandteil des landesweiten Erinnerns und Gedenkens zu erörtern. Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei die Arbeit mit den Menschen jeden Alters, aber auch die wissenschaftliche Aufarbeitung der örtlichen jüdischen Geschichte im Kontext mit den heute zu verteidigenden Werten der freiheitlichen Demokratie, der Versöhnung und des friedlichen Miteinanders. Frau Fuhr würdigte das erfolgreiche Engagement in Niederzissen und wird sie weiterhin als Beispiel für eine vorbildliche Erinnerungskultur in Rheinland-Pfalz empfehlen.